Die Bewegung, die den Holocaust inspirierte – Alexandra Minna Stern and Natalie Lira

Seit der griechischen Antike haben die Menschen Bevölkerungsgruppen über die Fortpflanzung kontrolliert, indem sie bestimmte Merkmale erhielten und andere elimierten. Doch im 19. Jahrhundert entstand eine neue wissenschaftliche Bewegung, die sich diesem Ziel widmete: die Eugenik. Die Wissenschaftler glaubten, die Gesellschaft verbessern zu können, indem sie dafür sorgten, dass nur erwünschte Eigenschaften vererbt wurden. Alexandra Minna Stern und Natalie Lira schildern die Geschichte der Eugenik in den USA. [Regie von Héloïse Dorsan-Rachet, erzählt von Christina Greer, Musik von Stephen LaRosa]